Wassenberg
Kartenblatt 27 + 31
Ein Rückblick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Wassenberg führt den Betrachter zurück in die ältere Steinzeit. Scherbenfunde, Urnengräber und sehr stark belegte Grabfelder lassen auf eine frühe und dichte Besiedlung des gesamten Raumes schließen. Wassenberg wurde urkundlich erstmals im Jahr 1201 erwähnt. Die Burg, vom flämischen Grafen Gerhard um 1085 zum Dynastiensitz erwählt, bildete die Voraussetzung zur Entstehung der Stadt Wassenberg, die bereits im Jahr 1273 Stadtrechte besaß.
Die Burg Wassenberg, (die meisten älteren Teile der Burg stammen allerdings aus dem Jahre 1420) mit dem mächtigen Bergfried, der heute zu einem Aussichtsturm ausgebaut ist. Im Innern sind noch ein Treppenabsatz, ein Abort und ein gewaltiger Kamin erkennbar., Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch die restaurierten Teile wie Stadttor, Wehrturm und Verlorenenturm erhalten.
Rosstor und Verlorenenturm sind stumme Zeugen der wehrhaften Vergangenheit dieser Stadt.
Kirchen: St. Georg-Probsteikirche Wassenberg, eine romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jh.. Die Kirche wurde
im Krieg zerstört und 1955/56 an gleicher Stelle neu errichtet. Der spätgotische Westturm, erbaut im 15. Jh. aus Backsteinen, ist erhalten geblieben, der ursprünglich 36 Meter hohe Helm ist in verkleinerter Form erneuert worden. Sehenswert sind in der Kirche eine Figurengruppe von Anna Selbdritt aus Eichenholz (1420), ein Kopfnischengrab aus der Gründerzeit (1120-1150) sowie eine Madonna (Hunsrück um 1700).
Die Pfarrkirche St. Lambertus in Birgelen (errichtet 1825-1827), großzügig erweitert im Jahr 1935 und 1966 erneuert
und umgebaut. Besonders sehenswert ist das alte schmiedeeiserne Kreuz der alten Bergkirche. Die dreischiffige
neugotische Backsteinkirche St. Johannes in Myhl ist 1877 erbaut. In der Kirche befindet sich ein polygonaler Chor.
Einzelne Kirchenbänke sind bereits von 1771. In Orsbeck steht die Pfarrkirche St. Martini, eine ursprünglich fränkische
Saalkirche (um 1000), mit Turm aus dem 11. Jh.. Die Kirche wurde um 1830 verlängert und 1930 um die Seitenschiffe
erweitert. Interessanter Kruzifixus (um 1600) und St. Martinus-Figur (19. Jh.). Nicht unerwähnt bleiben soll die neugotische Kirche St. Martini in Steinkirchen, erbaut 1871. Der spätgotische Kirchturm aus dem 16. Jh. ist noch erhalten.
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In Ophoven steht die ehemalige Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt aus dem Ende des 12. Jh. mit besonderen,
sakralen Kostbarkeiten; Antwerpener Schnitzaltar (1520), Madonna (1330), Josefs-Statue (1660-1680), Anna Selbdritt (um 1500), Rokokokanzel (1753). Die Stuckausschmückung ist aus der Mitte des 18. Jh..
Weitere Sehenswürdigkeiten
Wasserschloss Effeld, im Kern noch dem 15. Jh. angehörend, mit Herrenhaus und Vorburg. (Privatbesitz) Aus einer Motte
entstand das Wasserschloss Elsum, erstmals 1288 erwähnt. Das Birgelener Pützchen, eine im Wald zwischen Wassenberg
und Birgelen gelegene Kapelle mit der Willibrordus-Quelle, die heute das Ziel vieler Pilger ist. Ein kulinarisches Erlebnis ist derSchlemmermarkt, immer in der letzten Woche der NRW-Sommerferien. Besuchen Sie in der 1. Adventswoche in Ophoven den traditionellen Adventsmarkt.
Freizeit
Städtisches Freibad, Freizeit- und. Naherholungsgebiet Effelder Waldsee, Golfen, Wandern, Radeln, Poetischer Wanderweg.
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Parkbad Wassenberg • Auf dem Taubenkamp 2 • Tel.: 02432-891140
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Effelder Waldsee • Bruchstraße 30 • Tel.: 02432-20940
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Stadt Wassenberg
Roermonder Str. 25-27
41849 Wassenberg
Tel.: 0 24 32 / 49 00-0
Fax: 0 24 32 / 49 00 90
www.wassenberg.de