Übach-Palenberg

Kartenblatt 37 

Mit der Urkunde vom 13. Juni 1967 bekam Übach-Palenberg die Bezeichnung „Stadt” verliehen, blickt aber auf
eine 1100-jährige Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung Palenbergs ist aus dem Jahre 867.
Übach wird 1172 erstmals urkundlich erwähnt. Erst im Jahr 1935 kam es zum Zusammenschluss der bis dahin
selbständigen Bürgermeistereien Übach, Scherpenseel und Frelenberg zur Großgemeinde Übach-Palenberg.

Sehenswert: 


                                                    SchlossZweibrüggen / Foto: HBV

Schloss Rimburg (12. Jh.) und Schloss Zweibrüggen (18. Jh.) sind eindrucksvolle Zeugen der geschichtlichen
Vergangenheit. Das bekannteste Bauwerk aus der über 1100-jährigen Geschichte ist jedoch die Petruskapelle,
im Volksmund auch „Karlskapelle” genannt. Ausgrabungen haben gezeigt, dass dem jetzigen Steinbau bereits
eine Holzkirche aus frankischkarolingischer Zeit vorangegangen ist. Wohl einmalig in Deutschland ist die bei
Ausgrabungen in der Kirche entdeckte Taufanlage „Baptisterium”. Es wird vermutet, dass die Petruskapelle bereits
im 8. Jh. Tauf- und Pfarrkirche für die umliegenden Gemeinden war. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der unter Denkmalschutz
stehende Wasserturm mit Zwiebelkuppe.
Die größte mittelsteinzeitliche Privatsammlung Deutschlands – Sammlung Rieger  (s.Museen) – auch bekannt für
ihre „Blitze-Sammlung”, die Sie nach vorheriger telefonischer Vereinbarung (024 51 - 4 50 76) besichtigen können.

Freizeit
Hallenbad mit Sauna und Solarium, Freibad, Reiten, Tennis, Minigolf und Bootfahren, Kulturelle Ausstellungen
im Schloss Zweibrüggen.

Badespaß in Übach-Palenberg:
Ü-Bad • Dammstr. 79 • Tel.: 02451-91031496
http://www.uebach-palenberg.de/


Rathaus
Rathausplatz 4

52531 Übach-Palenberg

Tel.: 02451 / 979-0
www.uebach-palenberg.de