Rommerskirchen
Kartenblatt 34 + 35
Der Name Rommerskichen soll von einem wohlhabenden Gutsherrn Romarus stammen, der auf seinem
Grund und Boden eine Eigenkirche (9. Jh.) errichtete, deren Reste bei Grabungen an der heutigen Kirche
entdeckt wurden. Von der mittelalterlichen Kirche ist nur der Turm noch erhalten.
Bis etwa 3.000 v. Chr. lässt sich eine kontinuierliche Besiedlung des Rommerskirchener
Raums nachweisen. Begünstigt wurden die Ansiedlungen durch die fruchtbaren Böden der Rommerskirchener
Lößplatte. Das Ortsbild wurde über Jahrhunderte durch die Landwirtschaft geprägt.
Das Feld- und Werkbahnmuseum (s. Museen) im ehemaligen Bahnhof Oekoven, das sich aus bescheidenen
Anfängen zu einem respektablen Museumsbetrieb entwickelt hat. Auf einer eigens angelegten Schmalspurgleisanlage
wird für die Besucher regelmäßig ein Fahrbetrieb angeboten. Seit 1995 ist als besondere Attraktion eine restaurierte
Dampflok in Betrieb.
Im Kulturzentrum Sinsteden erwarten den Besucher zwei völlig gegensätzliche Museen, die in unmittelbarer Nachbarschaft stehen – das Kreislandwirtschaftsmuseum und die Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem (s. Museen).
Die St. Lambertus Kapelle in Ramrath aus dem 9./10. Jh., die älteste Kirche im Kreis Neuss.
Freizeitangebote
Hallenbad, Feld- u. Werksbahnmuseum in Rommerskirchen-Oekoven, Kreislandwirtschaftsmuseum (s. Museen)
sowie die Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem in Rommerskirchen-Sinsteden, Kutschenverleih und Planwagenfahrten.
Badespaß in Rommerskirchen:
Sonnenbad Rommerskirchen • Nettersheimerweg 50 • Tel.: 02183-9244
http://www.rommerskirchen.de/start/freizeit/sport/sonnenbad/