Kempen
Kartenblatt 20 + 21
Auch bei Städten gibt es Sympathie auf den ersten Blick: Kempen hat viele Freunde. Es kommt eben gut an –
und das kommt nicht von ungefähr. Denn: diese Stadt ist ein Erlebnis. Wir laden Sie ein, Kempen näher kennenzulernen.
Die schöne historische Altstadt, in der die Geschichte auf Schritt und Tritt präsent ist. Ein Einkaufserlebnis in modernen
Geschäften. Das reiche Kulturleben, das über Kempen hinaus Akzente setzt. Den Spaß an Sport, Freizeit und zahlreiche
Veranstaltungshighlights. In Kempen sagt man, dass selbst das Kfz-Kennzeichen „VIE“ schon einiges aussagt. Setzt man
hier „la“ vor, ist es bezeichnend für Kempen „la VIE – das Leben“ und das ist in Kempen besonders lebenswert. Jung und
Alt fühlen sich in Kempen besonders wohl.
Nach dem in Kempen geborenen Mystiker Thomas a Kempis (1380-1471), dem Autor der „Nachfolge Christi” heißt Kempen auch „Thomasstadt”.
Der mittelalterliche Rundling ist reich an kostbaren Bauwerken (sh. Anzeige) aber auch das ehemalige Franziskanerkloster, das Kuhtor, der Peterturm, der Mühlenturm und vieles andere sind einen längeren Aufenthalt wert.
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Nicht von ungefähr lautet der Slogan der Stadt Kempen „Auf gute Nachbarschaft“
Kempen ist eine Stadt mit Charme und Charakter. Die Altstadt mit sehenswerten Patrizierhäusern und Fachwerkbauten gilt als eine der schönsten Städte am Niederrhein. Die Burg, die Probsteikirche und viele sehenswerte Bürgerhäuser wie das Haus Nievenheim mit seinem Treppengiebel oder das Haus Horten, Stammsitz des einstigen Warenhauskönigs Horten gehören zu den denkmalgeschützten Bauwerken.
Den Beinamen „Thomasstadt“ verdankt Kempen dem Kirchengelehrten Thomas a Kempis (1380-1471). Er wurde als Thomas Hemerken in Kempen geboren und trat Ende des 14. Jh. in das Augustiner-Chorherrenstift St. Agnetenberg bei Zwolle ein. Er ist Autor des Werkes „De Imitatio Christi“, der Nachfolge Christi. Das Werk gilt bis heute als das nach der Bibel meistgelesene religiöse Buch der Welt.
Erkunden Sie beim „Bummeln“ die lebhafteFußgängerzone in der malerischen Altstadt. Die Alte Schulstraße mit ihren schmucken Fachwerkhäusern ist ein beliebtes Fotomotiv für die Touristen.
Teile der alten Stadtbefestigung sind auch heute noch zu sehen. Von den einst vier mächtigen Stadttoren sind noch das Kuhtor und der Turm des früheren Peterturmes erhalten.
Sehenswert im Stadtteil St. Hubert ist der Berfes vom Raveshof, ein alter Speicherturm und im Stadtteil Tönisberg die alte Bockwindmühle mit ihrer markanten Silhouette sowie die Herrenhäuser Haus Steinfunder und Haus Bockdorf.
Das weit ausgebaute Fahrradwegenetz lädt den Radfahrer zum„Freistrampeln“ ein.
Unsere Tourist-Info informiert und berät Sie gerne bei der Planung Ihrer Freizeit in Kempen.
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Im Kulturforum Franziskanerkloster befindet sich das städtische Kramer-Museum (niederrh. Wohnkultur des 16.-20. Jh)
und das Museum für Niederrheinische Sakralkunst. Im Kulturforum gibt es aber auch Kammer- und Klavierkonzerte,
Ausstellungen und Literaturcafes(s. Museen). Kempen ist aber nicht nur eine alte Stadt mit historischen Sehenswürdigkeiten.
Großer Beliebtheit erfreut sich das Kempener Erlebnisbad „aqua sol”, ein Hallen- und Freibad mit Solebecken, Rutschen, Wildwasserkanal und Springtürmen. Eine Besonderheit ist der alljährliche Lichterzug zu St. Martin, der mit der Ausgestaltung von Fackeln und großem Feuerwerk vor der Burg seinesgleichen am Niederrhein sucht.
Freizeitangebote
Freibad, Hallenbad, Boulen, Stadtführungen, Museumsführungen, Tages- und Mehrtagesprogramme für Gruppen.
Badespaß in Kempen:
aqua-sol • Berliner Allee 53 • Tel.: 02152-4431
http://www.stadtwerke-kempen.de/cms/Unternehmen/Erlebnisbad_aqua-sol/aqua-sol_-_das_Erlebnisbad_.html