Straelen

Kartenblatt 17

Das Bild dieser Stadt wird deutlich geprägt durch Blumen- und Gemüseanbau auf Feldern und in riesigen
Gewächshäusern. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich in Straelen die größte Versteigerungsanlage
für Blumen und Gemüse, „Veiling Rhein-Maas“, befindet. Sie ist die größte Auktion bundesweit und steht in
Europa nach Aalsmeer in den Niederlanden an zweiter Stelle.

Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul: Besondere Kostbarkeiten der Kirche, die im 14. bis 16. Jh. erbaut wurde,
sind die Antwerpener Schnitzaltäre, der Marienaltar (um 1530) und der Passionsaltar aus der Zeit um 1520, sowie
ein Taufbecken aus Namurer Blaustein (Anfang 13. Jh.) mit Reliefs der Evangelisten.
Brunnen auf dem historischen Markplatz von Bonifatius Stirnberg aus Aachen mit Figuren aus dem gesellschaftlichen
Straelener Leben. Wasserspeiende Elemente sind Rosenranken und Blumenbuketts aus Bronzeguss.
Haus Coull: Die Wasserburg, deren älteste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1406 zurückgeht, liegt etwas versteckt
an der Straße von Straelen nach Wachtendonk. Ältester Teil der heutigen Anlage ist der Südflügel aus dem 17. Jh..
Um 1860 erfolgte die Umgestaltung des Herrenhauses im englischen Tudorstil. Im dazugehörigen englischen
Landschaftspark befinden sich viele exotische Bäume. Der Herrensitz ist von einem Wassergraben umgeben und
wurde in den letzten Jahren aufwendig restauriert.
Er befindet sich im Privatbesitz der Familie von Loe und kann nicht besichtigt werden.

Martinsbrunnen: Der St. Martins-Brunnen, den der Künstler Hans-Peter Fonteyne aus Vernum
zum 100 jährigen bestehen des Straelener St. Martinszuges entworfen hat, steht am Mühlentor. Der Brunnen besteht
aus einem Quellstein, der den Ausgangspunkt für eine aus Natursteinen gemauerten Spirale bildet. An und auf ihr
tummeln sich fünf Bronzekinder, deren elektrisch beleuchtete Laternen teilweise Straelener Motive zeigen.
Die Kanone wurde bei Ausgrabungen gefunden. Das vierte Bild zeigt das das Haus Vlaßrath.

Weitere Sehenswürdigkeiten
Haus Caen,
erstmals 1451 erwähnt. Es liegt unmittelbar an der Niers, an der L 361, der Straße zwischen Straelen
und Wachtendonk. Das Herrenhaus  wurde auf Pfählen erbaut und stammt aus dem 17. Jh.. Es ist von einem weitläufigem Park umgeben, der  vom Landschaftsarchitekten Maximilian Friederich Weyhe konzipiert wurde. Blickfang ist eine ehemalige Wassermühle, die vom Wasser der Niers gespeißt wurde. Das Anwesen befindet sich in Privatbesitz. (nur Außenbesichtigung) 
Haus Eyll, kleinster Straelener Rittersitz. 1432 erwarb Gerhard van Eyll das Anwesen von dem in spanischen Diensten
stehenden Gouverneur von Straelen, Arnold Krümmel. 1681 wurde das Haus umgebaut und befindet sich im Privatbesitz.
Haus Vlaßrath: Die zwei Meter dicke Ringmauer ist wahrscheinlich aus dem 14, Jh. und damit der älteste Teil dieser Burg. Nach einem Brand im Jahre 1607 wurde das Obergeschoss umgebaut. Im Rittersaal befindet sich ein beachtlicher Kamin mit 16 farbigen Wappenreliefs, sowie Szenen aus dem spanisch-niederländischen Krieg. Über eine 400 Meter lange Stieleichenallee und eine Backsteinbrücke, auf deren Geländer zwei steinerne Löwen wachen, gelangt man zu dem Anwesen. Die Niers fließt direkt daran vorbei und komplettiert das idylische Bild. Constantin Freiherr Geyr von Schweppenburg und seine Ehefrau bieten Zimmer und eine Suite zur Übernachtung an und Räume für Veranstaltungen. Während die Doppelzimmer im Haupthaus untergebracht sind, liegt die geräumige Suite in einem separaten Fachwerkhaus. Das von der Burgmauer umschlossene Fachwerkhaus steht an der Stelle der ehemaligen Burgkapelle, die in der ersten Hälfte des 15 Jh. abgebrochen wurde.
Von der damaligen Nutzung legt die im Badezimmer der Suite befindliche gotische Nische noch Zeugnis ab.

Badespaß in Straelen:
wasserstraelen • Lingsforter Str. 100 • Tel. 02834-942460
http://www.wasserstraelen.de/Herzlich_Willkommen.html

Verkehrsverein Straelen e.V.
Rathausstr. 1

47638 Straelen

Tel.: 02834 / 702 - 212 / 213
Fax: 02834 / 702 - 55212
www.straelen.de
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Unsere Gastronomieempfehlung:

 

 

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