Hamminkeln

Kartenblatt 7

Die Stadtteile Brünen (einschl. Marienthal), Dingden, Hamminkeln, Loikum, Mehrhoog, Ringenberg und
Wertherbruch bilden die Stadt Hamminkeln. 1154 wird das Dorf Hamminkeln, am westlichen Rand des
Naturparks Hohe Mark gelegen, erstmals urkundlich erwähnt. Kloster Marienthal geht auf das Jahr 1256 zurück
und die Burg Ringenberg auf das Jahr 1220. Die Herren von Dingden wurden urkundlich 1163 erwähnt,
und Heinrich von Leck erhält 1296 ein Stück Sumpfland bei seiner Burg Werth als Lehen vom Erzbischof von Köln,
das heutige Wertherbruch. In einer Urkunde aus dem Jahr 1271 wird Brünen erwähnt, aber der Inhalt lässt die
Schlussfolgerung zu, dass Brünen bereits zum Beginn des 9. Jh. existierte.

Schloss Ringenberg: Das ehemals von Wassergräben umgebene Schloss wurde von den Herren von Dingden 1220
als Burg im Grenzgebiet zwischen dem Herzogtum Kleve, dem Bistum Münster und dem Erzbistum Köln erbaut und
war eine strategisch wichtige Wehrburg. 1329 ließen die Burgherren durch holländische Siedler die Sumpfniederung
trockenlegen und die Siedlung Ringenberg erbauen. Auf den Grundmauern der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Burg
ließ Alexander Freiherr von Spaen 1650 ein Barockschloss errichten. Die zweigeschossige Dreiflügelanlage wurde
im Zweiten Weltkrieg beschädigt, ist aber heute vollständig renoviert und beherbergt das Standesamt der Stadt Hamminkeln
sowie ein Atelierzentrum der Derik-Baegert-Gesellschaft und Künstlerwohnungen.

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Seit mehr als 150 Jahren wird der Gasthof Buschmann als Familienbetrieb geführt. Egal, ob Sie in unserer gemütlichen "Alten Dorfgaststätte" einkehren, in unserem Bistro-Restaurant oder ein Fest in unserem Festsaal feiern, wir bemühen uns stets um Ihr persönliches Wohlergehen.

Unsere Küche verwöhnt Sie mit 
• einer Mittagskarte 
• einer gutbürgerlichen Speisekarte mit wechselnden
  Tages- und Saisongerichten.

Unsere Hotelzimmer, alle mit Dusche / WC, sorgen für eine angenehme Nachtruhe.

Für Feste, Betriebsfeiern aber auch Tagungen bieten wir Räumlichkeiten für bis zu 160 Personen.
Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne.

Unser Haus ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, beispielsweise in das Naturschutzgebiet "Dingdener Heide", Radtouren, z.B. auf der NiederRheinroute oder auch zu interessanten Museen in der Umgebung.
Wir geben Ihnen gerne Tipps für Ihre Freizeitgestaltung.
Parkmöglichkeiten, auch für Ihre Fahrräder, bestehen unmittelbar am Haus.

Öffnungszeiten:
Montag Ruhetag
alle übrigen Tage: von 10 -14 Uhr und ab 16.00 Uhr 
zwischen 14 - 16 Uhr geschlossen

Gasthof Buschmann
Hauptstr. 52 • 46499 Hamminkeln-Ringenberg

Tel.: +49 (0)2852-96329-0 / Fax: 9632943

info@gasthof-buschmann.de  • www.gasthof-buschmann.de
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Christopherus-Fresko in der evangelischen Kirche Hamminkeln, eines der größten Fresken am Niederrhein (4x6 m, um 1450).

Wandfresken in der evangelischen Kirche Wertherbruch, das älteste Fresko stammt aus spätromanischer Zeit (um 1220)

Die katholische Kirche in Hamminkeln

Was macht Dingden so besonders? Ist es, dass hier Westfalen und das Rheinland aufeinandertreffen? Nein, Dingden
hat seinen Besuchern mehr zu bieten! Kulturhistorische Highlights wie das Kloster Marienvrede, von dem heute nur
noch die Grundrisse als Erhöhung in einer Wiese erkennbar sind. Berühmt wurde das Kloster durch die Schreibkunst
der Mönche und seiner umfangreichen Bibliothek. Einige Bücher befinden sich heute in dem Landesarchiv Düsseldorf.
Oder die strategischen Wallanlagen, die rechts und links der Straße erkennbar sind und von den Franken oder Römern
angelegt wurden. Ein ganz besonderes Highlight ist aber die Dingdener Heide mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna,
die zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Vergessen Sie nicht ein Fernglas mitzunehmen. Lauschen Sie dem Ruf
des Brachvogels oder erfreuen Sie sich im Sommer am Konzert hunderter Laubfrösche. Laufen Sie hier mit einem Bein
in Westfalen, mit dem anderen im Rheinland. Sie treffen auf einen (nachgebauten) Ziehbrunnen, mit dem die Bauern vor vielen Jahrzehnten das Wasser für ihr Vieh schöpften. Besuchen Sie die Küningsmühle, eine noch intakte Wassermühle. Der Mühlenteich war früher das Dingdener Freibad. Noch in den 70er Jahren wurde hier Korn gemahlen und wem ist schon bekannt, dass hier in einem Gewächshaus die weltbekannten Usambara-Veilchen entstanden?
Bei Dingdener Geschäftsleuten können Sie eine Radkarte bekommen, die Sie zu den Highlights in und um Dingden führt.

Heimathaus Dingden (s. Museen) Das Heimathaus befindet sich in einem ca. 250 Jahre alten typisch niederrheinischen
Bauernhaus, ein Wohn- Stallgebäude mit Gewölbekeller und Upkamer. Die eingerichteten Räume geben mit einer
Vielzahl von Exponaten einen Einblick in die bäuerliche und bürgerliche Wohnkultur vergangener Zeiten. Gezeigt werden auch Beispiele örtlicher Handwerksgeschichte sowie volkskundliche Zeugnisse.

Klosterkirche Marienthal: 1806 wurden die Klostergebäude des 1256 gegründeten ältesten Eremitenklosters der Augustiner auf deutschem Boden abgerissen. Erhalten blieb nur die 1345 erbaute Klosterkirche, das zum Pfarrhaus umgebaute Brauhaus und als Reste des ehemaligen Kreuzganges einige Mönchszellen.

Weitere Sehenswürdigkeiten
Gut Venninghausen
(gotisches Hallenhaus aus dem 13. Jh.) und Gut Rodehorst aus dem 17. Jh., Küningsmühle und
das Naturschutzgebiet „Dingdener Heide“.

Veranstaltungen:
„Marienthaler Abende”,
eine Kultur- Veranstaltungsreihe in den Sommermonaten. Vespermusik-Abende in der Klosterkirche Marienthal am ersten Sonntag im Monat.

Anfang November findet in Marienthal der traditionelle Martinsmarkt statt.

Badespaß in Hamminkeln:

Freibad Dingden • Krechtinger Straße • Tel.: 02852-6034
http://www.freibad-dingden.de/index.htm

Stadt Hamminkeln
Brüner Str. 9

46499 Hamminkeln

Tel.: 0 28 52 / 88 - 0

www.hamminkeln.de